
Zauber der Harfenklänge
Joel von Lerber und Philharmonie Zielona Gora
Sie gilt als eines der ältesten Musikinstrumente der Welt und doch ist sie selten als Solostimme zu hören – die Harfe. Hier erklingt sie gleich zweimal, sogar als führendes Instrument mit Orchesterbegleitung, und zeigt ihre sehr unterschiedlichen Facetten in der Musik von François-Adrien Boieldieu und Claude Debussy. Das Programm wird ergänzt durch zwei "Schlagerstücke" für das Streichorchester: das von der Hohen Tatra inspirierte "Orawa" und die Suite „Aus Holbergs Zeit“.
Werke von François-Adrien Boieldieu, Claude Debussy, Edvard Grieg und Wojciech Kilar
Rafał Kłoczko – Dirigent
Joel von Lerber – Harfe
Streichorchester der Tadeusz Baird Philharmonie Zielona Gora
Stars der jüngsten Generation
Rafał Kłoczko, Dirigent, Komponist, Arrangeur, Musiktheoretiker, studierte in Danzig, Krakau und Wien. Er arbeitete unter anderem im Rahmen des Salzburger Festivals 2016 und absolvierte 2017 ein Dirigentenpraktikum an der Wiener Oper. Im Jahr 2021 gewann er den Wettbewerb um die Position des Direktors der Philharmonie Zielona Gora und wurde damit jüngster Chefdirigent des Landes. Im Jahr 2023 erhielt er den "International Opera Award" für die Premiere der Oper "Jawnuta" von S. Moniuszko.
Joel von Lerber begann im Alter von sechs Jahren Harfe zu spielen. Er studierte an der Hochschule für Musik in Basel, an der Hochschule der Künste in Zürich sowie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Seine Abschlussprüfung fand 2019 im Berliner Konzerthaus mit dem Konzerthausorchester statt. Der mehrfache Preisträger sammelte Erfahrungen als Orchestermusiker und trat mit zahlreichen renommierten Ensembles auf. Aktuell ist Joel von Lerber Artist in Residence der Philharmonie Zielona Gora.
Zauber der Harfenklänge
